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Elektromobilität im Fokus: Infineon an Bord bei Marathonfahrt durch Deutschland

65 Tage, rund 640 Ladestationen, mehr als 20.000 Kilometer – Infineon ist Partner der ID.3 Deutschlandtour, einer Marathonfahrt mit dem neuen Elektromodell von Volkswagen.

Elektromobilität im Fokus: Infineon an Bord bei Marathonfahrt durch Deutschland

Die Tour ist heute in Oberstdorf gestartet und soll Anfang Dezember auf Sylt enden. Unterwegs macht sie Halt an allen deutschen Schnellladepunkten mit einer Ladeleistung von mehr als 60 Kilowatt. Auch die Infineon-Standorte Warstein und Dresden sind Teil der Route. Im Auto sitzen der Mannheimer Langstreckenrekordfahrer Rainer Zietlow und sein Beifahrer Dominic Brüner.

„Die Nachfrage nach Elektromobilität nimmt in Deutschland rasant Fahrt auf“, sagt Stephan Zizala, der bei Infineon als Vice President und General Manager Automotive High Power das Geschäft mit Leistungshalbleitern für Elektroautos verantwortet. „Als Partner der Tour wollen wir gerade im Autoland Deutschland zeigen, wie wichtig führende Technologien für den Erfolg der Elektromobilität sind. Elektrisches Fahren ist bereits heute sehr attraktiv, und Infineon trägt dazu bei, die Reichweite zu erhöhen und Ladezeiten weiter zu verkürzen.“

Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden von Januar bis August 2020 in Deutschland mehr als 160.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride neu zugelassen.* Das entspricht einem Plus von mehr als 150 Prozent gegenüber dem entsprechenden Zeitraum im Jahr zuvor. Damit stieg der Marktanteil an allen Pkw-Neuzulassungen hierzulande auf mehr als 9 Prozent.

Halbleiter spielen eine entscheidende Rolle für die Reichweite, die Ladedauer und die Kosten der Elektromobilität. Unter anderem wandelt Leistungselektronik den Gleichstrom aus der Batterie in Wechselstrom für den Elektromotor um. Umgekehrt wandelt sie beim Bremsen rekuperierte Energie in Gleichstrom um, damit die Batterie ihn wieder speichern kann. Je effizienter die Halbleiter dabei arbeiten, desto mehr Reichweite lässt sich mit einer Batterieladung erzielen.

Ähnlich verhält es sich in den Ladesäulen, in denen der Strom aus dem Netz für die Speicherung in der Batterie gewandelt wird. Hier sorgen besonders effiziente Halbleiter dafür, dass von der Energie aus dem Netz möglichst viel im Auto ankommt und damit für den Fahrer nutzbar wird. Neue Halbleitergenerationen ermöglichen zudem ein deutlich schnelleres Laden als bislang.

Infineon ist Marktführer bei Leistungshalbleitern für die Elektromobilität. So nutzen beispielsweise 15 der 20 im Jahr 2019 weltweit meistverkauften Elektroauto- und Plug-in-Hybrid-Modelle Leistungsbausteine des Münchner Chip-Konzerns für den Antriebsstrang. 2020 und 2021 gehen mehr als 35 weitere Modelle in Produktion.

Auch der ID.3 von Volkswagen fährt mit Infineon an Bord. Er enthält mehr als 50 Halbleiter von Infineon, darunter Leistungshalbleiter, Mikrocontroller und Treiberbausteine. Halbleiter-Herzstück im Antriebsstrang ist ein Leistungsmodul der Produktfamilie HybridPACK Drive für die Leistungswandlung zwischen Batterie und Motor. Infineon fertigt dieses Modul an seinem Standort in Warstein, den die ID.3-Deutschlandtour einen Monat nach ihrem Start besuchen wird. Wenige Tage später macht sie in Dresden Halt. Hier fertigt Infineon Chips für das Modul.

www.infineon.com

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