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WÜRTH ELEKTRONIK DEFINIERT ELEKTRISCHE EIGENSCHAFT FÜR GEMOLDETE INDUKTIVITÄTEN
Gemoldete Induktivitäten des Power-Magnetics-Produktportfolios werden ab sofort sukzessive in den Spezifikationen um den Wert der maximalen Betriebsspannung Vop als neue Kenngröße ergänzt.
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Würth Elektronik hat ein neues Testverfahren zur Bestimmung der maximalen Betriebsspannung von gemoldeten Induktivitäten entwickelt. Der Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente stellt Entwicklern die elektrische Eigenschaft der Spannungsfestigkeit sowie deren Auswirkungen im Falle einer Überschreitung in einer Anwendung in der Application Note 126 vor. Gemoldete Induktivitäten des Power-Magnetics-Produktportfolios (z. B. WE-MAPI, WE-XHMI, WE-LHMI) werden ab sofort sukzessive in den Spezifikationen um den Wert der maximalen Betriebsspannung Vop als neue Kenngröße ergänzt.
Auf Basis des neuen Testverfahrens definiert Würth Elektronik in seinen Datenblättern die maximale Betriebsspannung Vop. Dabei handelt es sich um die Spannung, bei der eine Induktivität während der Anwendung kontinuierlich betrieben werden kann, ohne die Leistung zu beeinträchtigen, Schäden zu riskieren oder die Induktivität zu überhitzen. Die Betriebsspannung ist also ein Grenzwert für die Eingangsspannung, bis zu der sich die Induktivität ohne irreversible Schäden in einer Anwendung zuverlässig einsetzen lässt.
Das Prüfkonzept testet das Verhalten der Induktivitäten bis zu ihren Spannungsgrenzen unter realen Bedingungen in einem DC-DC-Vollbrückenwandler (Spannungstransiente von bis zu 60 V/ns und Frequenzen von bis zu 2 MHz). Zunächst wird mittels eines Kurzzeittests die grobe Spannungsgrenze bewertet. Auf Grundlage dieser Erfahrungen wird daraufhin in einem Langzeittest die Betriebsspannung definiert und nachgewiesen.
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