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Safety und Cybersecurity für Automotive von Infineon

Die Programmiersprache Rust mit integrierter Unterstützung für speichersichere Software-Entwicklung ist ein wichtiger Wegbereiter für das Design unternehmenskritischer Automotive-Software.

Safety und Cybersecurity für Automotive von Infineon

Die Infineon Technologies AG beginnt daher mit dem Aufbau eines Rust-Ökosystems im Embedded-Bereich. Damit ist das Unternehmen der erste große Halbleiterhersteller, der Rust offiziell für seine Mikrocontroller (MCUs) unterstützt. Den Anfang machen die marktführenden Automotive-MCUs AURIX™ TC3xx und TRAVEO™ T2G. Während TRAVEO die offizielle Rust-Toolkette und Arm® Cortex®-M-Targets nutzt, wurde für AURIX ein eigener Rust-Compiler von HighTec EDV-Systeme, einem Tool-Partner von Infineon, entwickelt. Die Unterstützung für PSoC™ und AURIX TC4x wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 folgen.

Die MCU-Produktfamilien AURIX TC3xx und TRAVEO T2G bieten eine Vielzahl von integrierten Hardware-Funktionen für funktionale Sicherheit und Cybersecurity. Mit der Einführung der Rust-Unterstützung werden diese Hardware-Funktionen softwareseitig ergänzt. Für den nativen Zugang zur MCU-Peripherie werden Peripheral Access Crates (PACs) für AURIX und TRAVEO bereitgestellt. Diese PACs lassen sich mit dem Tool svd2rust generieren und folgen demselben API-Standard für den Peripheriezugriff. Zusätzlich zu den PACs gibt es Code-Beispiele, die die Verwendung von Rust auf Infineon-MCUs demonstrieren – diese sind auf GitHub verfügbar.

Im Vergleich zu C/C++ ist Rust eine neue Programmiersprache, die von der Open-Source-Gemeinschaft entwickelt wurde. Der Schwerpunkt von Rust liegt auf der Typsicherheit und der Unterstützung nebenläufiger Systeme. Die Programmiersprache ist so konzipiert, dass sie die Entwicklung sicherer Software erleichtert; hierfür stehen ein komfortables Build-System und der Paketmanager „Cargo“ zur Verfügung.

www.infineon.com
 

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