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Mit Licht gegen Viren – Osram präsentiert seine ersten UV-C LEDs

Je länger die Corona-Pandemie dauert, desto stärker wird auch der Wunsch, sicher und gesund durch den Alltag zu kommen. Empfohlene Hygienemaßnahmen wie das Tragen einer Alltagsmaske oder Abstand zu seinen Mitmenschen zu halten, tragen dazu bei, die Verbreitung von Keimen zu reduzieren.

Mit Licht gegen Viren – Osram präsentiert seine ersten UV-C LEDs

  • LED-Technologie ermöglicht extrem platzsparende Desinfektionsanwendungen
  • UV-C Licht kann bis zu 99,9 Prozent der Erreger unschädlich machen
  • Osram Opto Semiconductors treibt die Industrialisierung von UV-C LEDs voran

Doch auch Licht in der richtigen Wellenlänge leistet einen enormen Beitrag zur Virusbekämpfung. Mit Hilfe von UV-C Licht können bis zu 99,9 Prozent der Erreger auf Oberflächen, in der Luft oder im Trinkwasser unschädlich gemacht werden. Als einer der weltweit führenden Hersteller ermöglicht Osram Opto Semiconductors mit seinen LEDs nun besonders kleine und robuste Desinfektionsanwendungen und treibt die Industrialisierung dieser speziellen Lichtquellen weiter voran. Die Oslon UV 3636 markiert dabei den Anfang für ein umfassendes Portfolio im UV-C LED Bereich.

Die Bestrahlung mit UV-C Licht bewirkt, dass chemische Bindungen in der RNA- bzw. der DNA-Helix der Erreger aufbrechen. In der Folge sind sie nicht mehr in der Lage, sich zu vermehren und damit unschädlich gemacht. UV-C Licht kommt schon seit vielen Jahren zur Entkeimung von Luft oder Wasser zum Einsatz – allerdings oftmals mit sehr großen Leuchten, die auf konventionelle Lichttechnologien zurückgreifen. Ein wesentlicher Vorteil moderner, LED-basierter UV-C Lösungen liegt in der Kompaktheit der Lichtquellen.

Dank der platzsparenden Abmessungen können die LEDs besonders einfach am finalen Einsatzort verbaut werden: direkt im Wasserhahn, um die Keimbelastung im Trinkwasser zu reduzieren, oder auch in Klimaanlagen im Auto, um die Luft zu desinfizieren, bevor sie in die Fahrerkabine gelangt. Die direkte Integration der Lichtquellen hat zudem den Vorteil, dass das energiereiche, kurzwellige UV-C Licht nicht in die Umgebung gelangt und dadurch auch kein Risiko für Menschen darstellen kann. Zudem sind LEDs, anders als bisher häufig eingesetzte konventionelle Lichttechnologien, sehr robust und unempfindlich gegenüber äußeren Erschütterungen.

Osrams erste UV-C LED, die Oslon UV 3636, ist in einer low- und einer mid-power Version mit einem kompakten Footprint von 3,6 mm x 3,6 mm verfügbar. Beide Varianten eignen sich mit einer Wellenlänge von 275 Nanometern ideal für Desinfektionsanwendungen. Die low-power Variante kommt bei 30 Milliampere auf 4,7 Milliwatt Leistung. Die mid-power Version überzeugt mit einer Leistung von 42 Milliwatt bei 350 Milliampere.

„Dank der kompakten Bauform und den unterschiedlichen optischen Leistungsklassen der UV-C LEDs sind künftig vollkommen neue Designs und Anwendungen möglich,“ erklärt Christian Leirer, Produktmanager UV-C bei Osram Opto Semiconductors. „Die Oslon UV 3636 ist der Startschuss für eine Reihe von Produkten von Osram Opto Semiconductors im UV-C LED Bereich. Schon im Frühjahr 2021 wird eine high-power UV-C LED auf den Markt kommen.“

Osram ist bereits seit vielen Jahren im UV-Bereich aktiv und hat in verschiedenen Forschungsprojekten zusammen mit Partnern aus Industrie und Forschung tiefgreifende Kenntnisse zu UV-Technologie erarbeitet. Besonders hervorzuheben sind die Projekte UNIQUE und UV-Power sowie IPCEI on Microelectronics.

www.osram-group.de

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